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THERAPIEKONZEPT Die ergotherapeutischen Behandlungsansätze basieren auf der tätigen Auseinandersetzung des Menschen mit seiner Umwelt. Daher beziehen sich meine Behandlungsmethoden vor allem auf zwei bedeutende und bewähre Therapiekonzepte: Bobath-Konzept Es ist sowohl in der Behandlung von Kindern als auch bei der Erwachsenenbehandlung das verbreitetste Therapiekonzept bei neurologischen Störungen. Die Beeinflussung der Sensomotorik, d.h. der Sinne und des Bewegungsverhaltens hat immer das Ziel, die Selbstständigkeit des Patienten zu fördern und zu erweitern. Es berücksichtigt sehr stark die Ganzheitlichkeit des Menschen und bezieht ihn in seiner ganzen Person mit ein. Therapiemaßnahmen nach dem Bobath-Konzept bedeuten daher, dass für den jeweiligen Patienten sinnvolle Alltagshandlungen zum Gegenstand der Therapie gemacht werden. Die persönliche Motivation und der Sinngehalt sind sehr wichtig. Sensorische Integrationstherapie Das Behandlungskonzept nach Jean Ayres dient der Förderung der verschiedenen Sinnesbereiche vor allem bei Kindern. Stimulation der körpernahen Sinne (Gleichgewicht, Körpergefühl, Tastempfinden) ist Basis für die Förderung der Eigenwahrnehmung des Kindes in seiner Umwelt. Ebenso werden die körperfernen Sinne (visuelle und auditive Wahrnehmung) geschult. Durch die bessere Verarbeitung und Vernetzung der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche werden auch Grob- und Feinmotorik positiv beeinflusst. Das bessere Zusammenwirken der Sensorik (der Sinne) und der Motorik (der Bewegung) ergibt einen Fähigkeitszuwachs und eine Erweiterung der Handlungskompetenz des Kindes in seinem Alltag. |